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Ende September / Anfang Oktober hatte unsere Schule eine internationale Woche. Schülerinnen und Schüler aus Russland, England und Polen waren an unserer Schule zu Gast und wurden von unseren Schülerinnen und Schülern bestens beherbergt. Der deutsch-polnische Schüleraustausch setzte sich aus 26 Schülerinnen und Schülern zusammen und war somit dieses Jahr der größte der Austausche. Die Betreuung der Schülerinnen und Schüler ist auf viele Schultern verteilt. So organisierte Herr Urbasik das Programm und die Unterbringung. Während des Austauschs wurde er von Herr Kamper, Frau Bobitka und Herr Lisek unterstützt. Hinzu kamen zwei polnische Lehrerinnen und der Direktor der ZSTE-Myslenice (unserer Partnerschule) Marek Latas. Auf dem Programm der Gruppe standen Programmpunkte wie Lasermaxx, Phönixsee, Aquamagis und der Movie Park in Bottrop. Während dieser Programmpunkte standen der Spaß und das Kennenlernen im Vordergrund.

 

Der deutsch-polnische Schüleraustausch ist aber weit mehr als nur Spaß. Er nähert die polnischen und deutschen Jugendlichen einander an. Betrachtet man die Geschichte der beiden Länder war diese eine lange Zeit belastet. Der Schüleraustausch beugt Vorurteilen vor und baut Brücken zwischen den Ländern, die besonders heute wieder wichtig werden. Dies sagte auch der Bürgermeister Lüdenscheids in seiner offiziellen Begrüßung der Schülergruppe im Rathaus.

Jeder Teil des Austausch (in Deutschland und in Polen) thematisiert die NS-Zeit, um ein Vergessen der Gräueltaten des NS-Regimes zu verhindern. So waren wir in Lüdenscheid in den Gedenkzellen zu Besuch und haben eine beeindruckende Führung zu den erschreckenden NS-Taten in und um Lüdenscheid bekommen. Wer Interesse hat sich zu diesem Thema informieren zu lassen, der kann sich die ersten Informationen auf der Internetseite der Gedenkzellen beschaffen: Homepage Gedenkzellen

Wir freuen uns jetzt schon auf den Gegenbesuch in Polen!